Während bei uns der Ukrainekrieg alles überschattet, droht den Menschen im Jemen eine Hungersnot.
In der Ukraine begannen die bitteren Kämpfe vor einem Monat, am 24. Februar 2022, Ende ungewiss.
Der Jemenkonflikt hat heute seinen traurigen 7. Jahrestag.
Nach sieben Jahren Krieg steht der Jemen am Rande einer Hungersnot. Die Katastrophe spitzt sich zu: Die Zahl der hungernden Menschen im Jemen steigt erneut stark an.
Kinder sind besonders in Gefahr. Den UNICEF Expert*innen zufolge leiden 2,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren an akuter Mangelernährung (Stand: März 2022). Über 500.000 von ihnen sind lebensbedrohlich mangelernährt.
Die Kinder kämpfen jeden Tag um ihr Überleben und brauchen dringend unsere Nothilfe.
UNICEF geht davon aus, dass zahlreiche Kinder bereits in Umständen leben, die einer Hungersnot gleichen. Zudem sind 1,3 Millionen Schwangere und stillende Mütter akut mangelernährt, was sich auch auf ihre Babys auswirkt.
UNICEF hilft den Babys und Kindern mit Spezialnahrung: Mit Erdnusspaste und therapeutischer Milch kommen sie wieder zu Kräften.
Es wird mit notwendigen Medikamenten versorgt und es werden große Impfkampagnen bspw. gegen Polio, Cholera oder Masern durchgeführt.
Besonders im Fokus stehen natürlich auch die Corona-Hilfsmaßnahmen.
Um die Versorgung mit sauberem Trinkwasser sicher zu stellen, hilft UNICEF dabei Wasserstationen zu bauen, defekte Wasserleitungen zu reparieren und versorgt mit Trinkwasser.
Darüber hinaus sorgt UNICEF dafür, dass Schulen wieder aufgebaut werden und für die traumatisierten Kinder eine Betreuung erfolgt.
Ann Kathrin Linsenhoff setzt sich seit 2002 mit ihrer UNICEF Stiftung für die Hilfe für Kinder in Kriegs- und Krisengebieten ein.
Denn für die Kinder wie im Jemen, die zum großen Teil kein Leben ohne Krieg und Zerstörung kennen, muss eine Perspektive geschaffen werden.
Die Kinder im Jemen brauchen unsere Unterstützung und dringende humanitäre Hilfe um zu überleben!
Helfen Sie mit, diesen notleidenden Kindern eine Chance im Überlebenskampf zu geben!
Herzlichst
Ihre